Die letzte Woche war super anstrengend und emotional. Abschied nehmen ist einfach nicht mein Ding. Aber ich habe es denke ich ganz gut geschafft alle Leute die mir wichtig sind nochmal zu sehen.
Eine Freundin hat ein selbstgebasteltes Reisetagebuch in mein Gepäck geschmuggelt. An dieser Stelle nochmal danke Erna
Nach einem 3 tägigem Auszieh- und Packmarathon haben wir es dann auch geschafft los zu fahren.
1. Etappe: Münnerstadt
Ein guter Ort um nochmal zu Ruhe zu kommen und die letzten Dinge zu erledigen. Es war mir wichtig nochmal bei meinen Eltern vorbei zu schauen und mich zu verabschieden. Mein Standardspruch ist immer „wir sehen uns spätestens an Weihnachten“. Dieses Jahr stimmt das.
2. Etappe: Freiburg
Es kommt zum ersten Mal Urlaubsfeeling auf. In dieser schönen Stadt geht das super! Auch wenn das Wetter leider nicht so mitgespielt hat. Aber was gibt es schöneres als an einem verregneten Sonntag mit Freunden unter der Bettdecke zu liegen und zu quatschen?! :-)
3. Etappe: Pyrenäen
Wir haben beschlossen die Route über die Pyrenäen zu fahren. Das dauert zwar länger, aber als wir nach 15 Stunden im Auto diese anmutigen Berge gesehen haben, war klar, dass es auf jeden Fall die richtige Entscheidung war!
4. Etappe: Manresa
Nach der Fahrt durch die Pyrenäen waren wir quasi schon direkt in Manresa. Von der stundenlangen Fahrt geschlaucht und euphorisch, weil wir endlich das Ziel erreicht haben, mussten wir allerdings in der Stadt feststellen, dass niemand den Camping Platz kennt, den ich als mein vorläufiges Zuhause auserkoren habe. Nach einer 1,5 stündigen Odysee sind wir dann auf einem Campingplatz angekommen. Auch wenn es weder der Campingplatz war, der uns empfohlen wurde, noch der auf den wir eigentlich wollten. Bereut haben wir es auf keinen Fall.
Da auf den spanischen Campingplatzen im September die Nebensaison angefangen hat, sind alle Plätze nahezu Menschenleer. Das hat für uns den Vorteil, dass wir momentan unseren eigenen Pool haben. Bei 34 Grad ist das kein schlechtes Los :-)
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